• Im Vergleich zu anderen Renovierungsverfahren kostengünstiger
• Stetige Aufrechterhaltung des Verkehrs und Parkflächen
• Deutliche Reduktion von CO2, Feinstaub und Lärm – Umweltschutz!
WAS
ist Schlauchlining?
Das Schlauchlining-Verfahren ist eine Technologie zur grabenlosen Erneuerung von Druck- und Freispiegelleitungen. Bei diesem Verfahren wird nach entsprechender Reinigung und TV-Inspektion bzw. nach den erforderlichen Fräsarbeiten ein bereits im Werk mit Harz imprägnierter Schlauch in das alte, bestehende Rohr eingebracht und vor Ort ausgehärtet.
DAS MACHT SINN.
WELCHE
Möglichkeiten gibt es?
GFK-LINER: Ein flexibler GFK-Inliner wird mittels speziellen Reliningwinden über die bestehenden Schächte in das Altrohr eingezogen und mittels ferngesteuerter UV-Lichterkette ausgehärtet..
SYNTHESEFASER-INLINER: Ein bogengängiger Synthesefaser-Inliner wird mittels Drucklufttrommel oder Wasserturm im Reversionsverfahren über die bestehenden Schächte in das Altrohr eingebracht und mittels Warmwasser oder Dampf ausgehärtet.
HAUSANSCHLUSS-INLINER: Ein bogengängiger Nadelfilz-Inliner wird mittels Drucklufttrommel, Wasserturm oder Liner-Gun im Reversionsverfahren über den bestehenden Hausanschlussschacht in das Altrohr eingebracht und mittels Warmwasser ausgehärtet.
WIE
funktioniert Schlauchlining?
GFK-INLINER: Die Inliner werden verlegefertig, dem Durchmesser des alten Rohres entsprechend konfiguriert, auf die Baustelle geliefert. In die gereinigte und vorgefräste Leitung wird eine Gleitfolie eingezogen, welche den Inliner beim Einzug schützt und die Reibung vermindert. Die Zugkräfte beim Einziehen werden dabei protokolliert. Nach dem Verschließen der Inlinerenden wird dieser mit definiertem Druck aufgestellt. Anschließend erfolgt der kontrollierte Aushärteprozess mittels UV-Lichterkette. Während der gesamten Härtungsphase werden Zuggeschwindigkeit und Temperatur geprüft und protokolliert. Der GFK-Inliner kann so konfiguriert werden, dass sämtliche Lasten wie z.B.: der Außendruck vollständig von der neuen Leitung übernommen werden.
Bei diesem Verfahren werden alle qualitätsrelevanten Daten, wie etwa die Zugkräfte auf das neue Rohr in Echtzeit aufgezeichnet und dokumentiert.
DAS IST MAXIMAL SORGENFREI SANIEREN.
SYNTHESEFASER-INLINER: Der dem Durchmesser der zu sanierenden Leitung entsprechende bogengängige Synthesefaser-Inliner wird vorimprägniert und in Eis gelagert auf die Baustelle gebracht. Im Reversionsverfahren wird der Inliner über eine Drucklufttrommel oder mittels Wasserturm in die bestehende Leitung eingebracht. Eine konstante, protokollierte Druckbeaufschlagung des Schlauchliners gewährleistet die formschlüssige und eng anliegende Auskleidung des Rohres. Der Aushärteprozess erfolgt klassisch nach der Warmhärtemethode – entweder mit Dampf oder mit Warmwasser.
Bei diesem Verfahren werden alle qualitätsrelevanten Daten, wie etwa die Zugkräfte auf das neue Rohr in Echtzeit aufgezeichnet und dokumentiert.
DAS IST MAXIMAL SORGENFREI SANIEREN.
HAUSANSCHLUSS-INLINER: Der vor Ort mit Epoxydharz getränkte bogengängige Nadelfilz-Inliner wird mittels kleiner Drucklufttrommel, Wassersäule oder Liner-Gun in den privaten Hausanschluss eingebracht. Durch eine spezielle Einbautechnik (OPEN END) kann der Inliner auch bis zum Aufstandsbogen unter der Bodenplatte eingebaut werden ohne dafür eine Öffnung zu benötigen. Durch die technischen Eigenschaften des Nadelfilz-Inliners sind mehrere Bögen und auch Dimensionswechsel problemlos sanierbar. Die Aushärtung erfolgt in der Regel mit Warmwasser.
Bei diesem Verfahren werden alle qualitätsrelevanten Daten, wie etwa die Zugkräfte auf das neue Rohr in Echtzeit aufgezeichnet und dokumentiert.